Am 4. und 5. Oktober gab es abwechslungsreiche und spannende Standevents in Halle C1 am Stand 210.
Der Bund steht beim Bundesbau vor großen Herausforderungen. Mit dem Ziel der klimaneutralen Bundesverwaltung werden umfangreiche neue Baumaßnahmen und Sanierungsvorhaben einhergehen, die eine erhebliche Steigerung der Investitionssummen erfordern. Diese und der Abbau von Sanierungsstaus, zusätzliche bauliche Infrastrukturen für neue und zusätzliche Aufgaben können nur umgesetzt werden, wenn die bisherigen Projektvorbereitungs-, Planungs- und Bauzeiten erheblich verkürzt werden.
Mehr Fortschritt wagen bedeutet hierbei, neue Wege im Bundesbau zu gehen, die Strukturen und Prozesse übersichtlicher und effizienter zu gestalten sowie durch mehr Entscheidungskompetenz im Projekt die Beschäftigten zu motivieren. Gleichzeitig soll der Bundesbau auch weiterhin Vorreiter bei Klimaschutz, Energieeffizienz, Funktionalität, Nutzerzufriedenheit, baukultureller Qualität und Digitalisierung sein. Der Projekterfolg steht im Mittelpunkt. Verantwortlichkeiten, Zuständigkeiten und Verfahren werden daran ausgerichtet, dass der Bund seine Baumaßnahmen bedarfsgerecht, zügig und zu angemessenen Kosten durchführen kann. Damit wird der Bund auch zu einem attraktiven Auftraggeber für Planungs- und Bauleistungen auf dem Markt. Dieses Ziel prägen die Neuausrichtung des Bundesbaus.
| Dr. Christoph Krupp, Sprecher des Vorstands, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben | |
Teilnehmer 2: | Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen | |
Teilnehmer 3: | Petra Wesseler, Präsidentin, Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung | |
Teilnehmer 4: | Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer, Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie e.V. |
Mit der ehem. General-Wever-Kaserne ist in den vergangenen Jahren eine Großliegenschaft nach einem langen Konversionsprozess erfolgreich einer zivilen Anschlussnutzung zugeführt worden, sodass nunmehr der Blick nach vorne gerichtet werden kann, um der Erfolgsgeschichte mit der ehem. Damloup-Kaserne ein weiteres Kapitel hinzuzufügen.
Rheine - eine dynamische Mittelstadt im Münsterland - macht sich auf den Weg und gestaltet ein Stadtquartier der Zukunft. Dabei werden die Herausforderungen des Klimawandels, der Energiekrise und der steigenden Baukosten so aufgegriffen, dass im Ergebnis ein lebenswertes, nachhaltiges und bezahlbares Baugebiet für etwa 1400 Menschen entsteht.
| Jochen Altrogge, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben | |
Teilnehmer 2: | Peter Waanders, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben | |
Teilnehmer 3: | Milena Schauer, Stadt Rheine, Beigeordnete | |
Teilnehmer 4: | Mark Dieckmann, Stadt Rheine, Konversionsmanager | |
Moderation: | Jörg Musial, Leitung Verkauf, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben |
Die BImA trägt zur Wohnraumoffensive von Bund, Ländern und Kommunen bei. Unter anderem baut sie dafür nun selbst Wohnungen für Bundesbedienstete. Beteiligte an ersten Maßnahmen der für die BImA neuen Aufgabe schildern ihre Erfahrungen und zeigen, wie im konstruktiven Miteinander beispielhafte Umsetzungen gelungen sind.
| Ingeborg Esser, Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen | |
Teilnehmer 2: | David Vogel, Referat für bezahlbares Wohnen der Stadt Freiburg | |
Teilnehmer 3: | Christoph Zielinski, Prokurist, Alho Systembau GmbH | |
Teilnehmer 4: | Susanne Dübon, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben | |
Teilnehmer 5: | Paul Johannes Fietz, Mitglied des Vorstands der BImA | |
Moderation: | Bernd Morneweg, Bundesanstalt für Immobilienaufgaben |